„FREDDY BRECK STORY"


Dann kam die alles entscheidende Idee von Freddy Breck: Klassische Melodien modernisieren!

Verdis Gefangenenchor aus Nabucco lieferte das Fundament für den Titel „ÜBERALL AUF DER WELT“.

Es wurde viel Geld investiert:

74 Personen Orchester und der Botho-Lukas-Chor !

....... und die Schallplattenfirma lehnte das Produkt ab mit dem Kommentar: „Das spielt uns keine deutsche Radioanstalt“ Erst nach vielem Hin und Her entschied man sich doch für eine Veröffentlichung, doch die „Macher“ behielten recht: kein Radioeinsatz, keine Verkäufe, der Titel lag auf Eis....

Erst nach vielen Wochen kam eine Einladung aus Luxemburg und „ÜBERALL AUF DER WELT“ wurde im Rahmen eines Interviews vorgestellt. Ab dann waren die Weichen auf Erfolgskurs gestellt: unzählige Anrufe gingen bei RTL ein und innerhalb von 2 Wochen gingen 650 000 Exemplare über die deutschen Ladentische.

Ein Hit war geboren !

Bei seinen Auftritten wurde der bescheidene Künstler stürmisch gefeiert und während er in den Top 20 immer höher kletterte, hielten sich die deutschen Radiostationen immer noch zurück. Ein Radiosprecher sagte: „ Den folgenden Titel (Überall auf der Welt) von einem neuen Sänger namens Freddy Breck hören Sie nur zwei mal, nämlich das erste und das letzte Mal.“ Dann zerbrach er die Scheibe am Mikrofon und warf sie hörbar in den Papierkorb.

Freddy Breck hörte zufällig diesen Vorgang im Autoradio, rief verzweifelt seinen damaligen Manager Tom Richter an, dieser reagierte aber ganz positiv und meinte: „Jetzt ist Freddy Breck nicht mehr aufzuhalten !!!“

Nach 6 Monaten synchronisierte Freddy diesen Titel in englisch, französisch und italienisch. Die ersten Einladungen in internationale Radio- und Fernsehanstudios öffneten dem nun mittlerweile zum Schlagerstar gewordenen FREDDY BRECK eine völlig neue Welt.

Aus den europäischen Ländern sowie aus Übersee durfte er seine ersten goldenen Schallplatten nach Hause tragen.

Sein Terminkalender war so angefüllt, daß er kaum Zeit fand, den Folgehit „BIANCA“ aufzunehmen. Dieser Titel überholte bei weitem den Erfolg des Vorhergegangenen. Und man blieb der klassischen Musikbasis treu. Mittlerweile schrieb man das Jahr 1973 und der Titel „ROTE ROSEN“ wurde aufgenommen. Ein Welterfolg, der zu einem krönenden Markenzeichen des Künstlers FREDDY BRECK werden sollte.

Internationale Hitparaden zeigten Ihn wochenlang auf Platz 1; der Erfolg war nicht mehr aufzuhalten, weltweite Konzertverpflichtungen, Einladungen als deutscher Stargast in große Sendungen, Ehrungen, ein Leben von Hotel zu Hotel begann. Die erträumte Spitzenposition war endlich erreicht und nun hieß es, diesen Platz auch zu halten. Management und Schallplattenfirma verplanten marktgerecht jede freie Stunde. Zwischendurch sang er ohne Pause einen Supererfolg nach dem anderen: „HALLI HALLO“, „MIT EINEM BUNTEN BLUMENSTRAUSS“, „DER GROSSE ZAMPANO“, usw.

Nachdem er etliche Langspielplatten aufgenommen hatte und die Verkaufszahlen gleichbleibend enorm waren, erreichte Ihn die Hiobsbotschaft, daß sich seine Plattenfirma (BASF) aus der Musikbranche zurückzieht. Eine glückliche Fügung wollte wohl, daß zum selben Zeitpunkt der Verpflichtungsvertrag mit genannter Firma beendet war. Der neue Schallplattenvertrag wurde mit EMI Electrola abgeschlossen. Und wieder war ein Erfolgstrio am Werk: Günter Ilgner als Plattenboss, Heinz Gietz als Produzent und Freddy Breck als glücklicher Solist. Das Produkt: der Titel „DIE STERNE STEHN GUT“. Wieder ein Nr. 1 Hit in der ZDF-Hitparade!

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